Wieder etwas bewölkt, aber nicht kalt. Wir brechen auf zur Tour "Le Lac Chauvet"
13 Km in 4 Stunden, keine großen Höhenunterschiede.
Während die in Deutschland die Einheit feiern
- oder auch nicht -
wollen wir uns auch was Schönes tun,
alldieweil ein wenig wandern...
Wir fahren in die Ortschaft Picherande und stellen fest, dass
wir viel zu weit gefahren sind.
Die Tour beginnt nämlich schon ein paar Km vorher, bei einer
Ansammlung von drei Häusern, die sich Ravel nennt.
Hier stehe ich neben der Barthe.
Das ist schon ein
etwas breiterer Bach, über den eine richtige Holzbrücke führt.
Beim Näherkommen sehen wir, dass wir oben an einem
richtig hohen Wasserfall stehen.
Der Steilhang, an dem wir schon eine Weile entlanggelaufen sein
müssen, war hinter Bäumen gut verborgen.
(Wenn man sich das Foto nach rechts weiterdenkt, kann man den Abgrund ahnen)
Von der anderen Seite sieht man den Wasserfall besser.
Wir zücken die Fotoapparate
und knipsen um die Wette.
Dies rechts hier ist ein Torfmoor, laut Tourenführer "für Naturalisten ein
lebendes Museum".
Ich (Steffen) muss natürlich wieder mal ein Stück hereingehen.
Das Museum finde ich nicht, dafür sinke ich schon bald ein ganzes Stück in
den nassen Untergrund ein. Schnell wieder raus hier!
Kurze Zeit später erreichen wir den Lac Chauvet:
Sehr rund, sehr tief und sehr privat (Ich möchte auch einen See haben!)
Abends probiere ich mal wieder mein französisch aus und
erstehe sündhaft teure Chips für Waschmaschine und Trockner (Dem Wetter ist
nicht zu trauen, draußen trocknen scheidet aus).
Die Campingplatzinhaberin sagt zu Waschmaschine "machine à laver" und zum
Trockner "machine à sècher". Auf dem Schild vor den Maschinen stehen andere - ebenfalls
französische - Begriffe.
Hat wohl zu lange mit Touristen zu tun gehabt, die Dame...
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